Sonntag, 28. Juni 2009

wozu ein blog?

mal ganz im ernst, das frage ich mich zaghaft immer noch. ich erkenne dieses ding hier als spannende sache, würde mich freuen, wenn hin und wieder jemand käme und mein geschreibsel hier lesen würde, ...aber was genau (zum teufel!) bewiegt menschen dazu, ihre meinungen, stimmungen, vorlieben und abneigungen, lyrischen sowie prosaischen ergüsse partout anderen, womöglich sogar wildfremden menschen mitteilen zu wollen? da muss ich nochwas genauer in mich gehen... wenn ich über all diesem schreiben, twittern und kommunizieren dann mal dazu komm... *g*
mal ganz ehrlich: das internet ist wunderbar! ich liebe es. -aber muss das gleich die ganze welt erfahren? tsts... ;-)
ganz so kritiklos wie das nun klingen mag, sehe ich die sache natürlich auch wieder nicht. sicher gibt es auch gefahren, nachteile und jede menge murks der hier in diesem medium rumschwirrt, aber genau genommen ist es ein herrlicher ort um sich zu tummeln und seinen träumen und wünschen ausdruck zu verleihen, speziell für menschen wie mich, die in ihrem job intellektuell unterfordert sind und das gefühl haben, es müßte da doch irgendwie nochwas anderes geben im leben... eine herausforderung der anderen art, ein sprung ins kalte wasser der veröffentlichung, des sichtbarmachens einer inneren welt, eine momentaufnahme flüchtiger gedankensprünge, festgehalten für eine elektronische ewigkeit... eine halbe stunde meiner lebenszeit am sonntag nachmittag eben. ein bruchstück vollkommenheit für einen kleinen augenblick eben...
so long folks... :-)

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